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Beruf oder Berufung

Beruf oder Berufung
Wir besitzen ein großes Einfühlungsvermögen und finden uns häufig in therapeutischen, lehrenden, sozialpflegerischen oder im selbständigen Bereich wieder.
Was macht ihr beruflich und habt ihr auch tatsächlich eure Berufung gefunden?
Ich habe sie bisher noch nicht gefunden. Ich habe 20 Jahre als Fahrlerherin gearbeitet jedoch habe ich mehr eine Seelsorgerin, eine Psychologin etc. aus mir gemacht.
Ich war am Ende so erschöpft, dass ich meinen Job an den Nagel hängen musste.
Jetzt bin ich 48 Jahre alt und fange bei null an.
*****lia Frau
654 Beiträge
Meine berufung...
Ich arbeite im sozialen Bereich mit langzeitarbeitslosen. Leider hat mich dieses berufsfeld an meine grenzen gebracht und so bin ich seit 2,5 jahren mit burnout zuhause. Es ist kein Zufall, dass viele von uns, psychische themas haben, weil wir so sind, wie wir sind.

Jedoch war für mich, zu entdecken das es andere wie mich gibt, ein glücklicher zufall. Es hat fragen beantwortet, die ich mir immer wieder gestellt habe und keine antworten bekam. Heute lebe ich im einklang mit mir selbst und dem was ich bin und dass ist gut so. Ich habe meine mitte gefunden. Allerdings steh ich beruflich nicht so gut da, ich fange nicht bei 0 an, aber auch nicht, besonders weit oben. Nichts desto trotz, ich lebe jetzt so, wie ich es für richtig halte und das macht frei.

Lg k.
Hey Kathalia,
Ich sehe viele Parallelen in uns.
Hast du schon mal das Buch von Luca Rohleder gelesen, Die Berufung für HSP: Gratwanderung zwischen Genialität und Zusammenbruch?
*herz*liche Grüße
*****lia Frau
654 Beiträge
Buch
Nein habe ich nicht. Ich habe ein arrbeitsbuch, um meine Vergangenheit in bezug auf hsp bei zu bewerten... sehr aufschlussreich und es hilft, sich selbst und nicht hspler besser zu verstehen. Wart ich guck Grad wie dass heisst...
Das Buch und das Hauptbuch von ihr besitze ich auch. Speziell auf Berufe gemünzt, kann ich dir das Buch von Luca Rohleder nur empfehlen.
Du musst verdammt gut auf deine Bedürfnisse achten.
Ich könnte niemals in einem Großraum Büro arbeiten.
Zu viel Ablenkung und viel zu laut
*****lia Frau
654 Beiträge
Noch ist es nicht akut, dass ich wieder arbeiten kann, deswegen bin ich um so dankbarer, über den tip mit dem buch. Dankööö
**********ple17 Paar
35 Beiträge
Bewusst sein
Ich bin Sozialpädagogin und denke ich kann meinen Job nur so gut machen, weil ich mir über meine Hochsensibilität bewusst bin und über die Grenzen des Helfens oder Grenzen meiner Energie. *g*
*********ch82 Mann
281 Beiträge
Schönen Abend oder wann auch immer ihr für eine Tageszeit jetzt habt, -guten Morgen/ schönen Tag oder wundervolle Nacht. *lach*

Das ist ein tolles Thema: Urspünglich komme ich aus einer 350 Jahren alten Familientradition von Marionettenspielern. Die Kunst als Puppenspieler führe ich weiter, da ich es in meinem Blut spüre. Meine beiden Brüder haben da kein Interesse zu. Meine Tochter hat diese Kraft auch weiter bekommen. Das scheint eine Berufung zu sein.

Dazu arbeite ich in meinen eigenen Räumlichkeiten - als Tai Chi Lehrer, mit Qi Gong - Taositisches Yoga, Meditationstechniken, Shiatsu Massagen und Energetischer Heilung sowie Unterbewussteinsprogramierung. Unterrichte HSP´s, das Tao Yoga der Liebe und vieles Mehr.
Das machen zu dürfen hat mich einfach gefunden. Ich wusste in mir, dass ist meines und gehört zu meinem Leben.

Grüße
*****r72 Paar
226 Beiträge
Den einzigen Berufwunsch den ich hatte, hatte ich wohl aufgrund meiner Liebe zu Tieren. Den Beruf Tierärztin/Tierarzthelferin zu wählen hatte man mir aber recht schnell aufgrund von mangelder Nachfrage ausgeredet. Außerdem muss ich zu geben, dass ich aufgrund von Desinteresse am Schulstoff nur guter Durchnitt war.

Nach der Schule habe ich mir also eine Lehrstelle gesucht. Während meine Klassenkameraden alle ganz genaue Vorstellungen hatten (um die ich sie bneideit hab) hab ich das genommen was da. Mein Bestreben war es dann die Ausbildung mit Abschluß zu beenden. Fortan habe ich mal hier mal da, aber berufsfremd gearbeit. Unter anderem im Altenpflegeheim und private Pflege, im Kindergarten.. hatte eine dokumentarische Tätigkeit in einem Institut, das medizinische Studien durchführt, habe über Selbständigkeit nachgedacht. Aber ich konnte nicht DAS finden wo ich "seßhaft" werden konnte. Ich habe es immer der ADHS/ADS zu geschrieben, die immer im Raum stand. Heute bin ich mir sicher Weder ADHS noch ADS trifft auf mich zu.

Zeitweise konnte ich ohne medizinische Unterstützung einer Tätigkeit nicht nachkommen.
Jetzt bin ich Hausfrau und kümmere mich um meine Kinder. Die Unfähigkeit nicht die Leistungen erbringen zu können, die für andere selbstverständlich erscheinen hat immer sehr an meinem Selbstwertgefühl genagt.

Seit einiger Zeit hege ich den Wunsch ein Hospitz aufzusuchen und sterbende zu besuchen.

Kathalia möchte ich für die Buchempfehlung danken, die ich mir abfotografiert habe.
Ein Ehrenamt im Hospiz kann ich nur empfehlen. Ich habe gleich wieder einen Einsatz, es gibt sehr viele Möglichkeiten, sich da zu engagieren. Man kann es nicht einfach so machen, sondern besucht über ein halbes Jahr zehn bis zwölf Termine eines Einführungsseminars (ich weiß: gerade hier im Joy ein recht irreführender Begriff *zwinker*), bei dem man in Ruhe entscheiden kann, ob es was für einen ist.
Wenn Du (oder auch andere) Fragen zum Thema hast, gerne per PN. *g*
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